Warum andere das Manifest unterzeichnet haben

Die Gründe sind so vielfältig wie die Menschen selbst und ihre Not. Hier kannst du lesen, warum andere unterzeichnet haben (wird fortlaufend aktualisiert).

… mich das Thema persönlich betrifft.

… alle Kinder die gleichen Chancen haben sollen. Und der Leistungsdruck weg muss. Kinder und Jugendliche haben sehr für mit Depressionen und Versagensängsten zu kämpfen.“

… wir die Kinder mit 200 Jahre veralteten Methoden nicht für die Zukunft fitmachen können.

…ich möchte, dass die Kinder nicht nach der 4.Klasse selektiert werden. Dieses bayrische Grundschulabitur ist purer Stress .Lehrpläne gehören entstaubt und den aktuellen Themen angepasst. Jeder lernt anderes und einem anderen Tempo. Dieses Schubladendenken, was wer wann bis wann gelernt haben muss. 

… ich eine andere Schule für unsere Kinder will. Es kann nicht sein, dass man Privatschulen bezahlen muss, damit die Kinder eine ganzheitliche und gute Schulbildung erhalten.

… ich hoffe, dass Bayern mit gutem Beispiel voran geht und Hamburg nachzieht.

… unsere Enkelin mit Downsyndrom in Bayern die Möglichkeit haben soll, in eine Gemeinschaftsschule zu gehen.

… Kinder keine Roboter sind, die alle gleich lernen

… viele Neuerungen für ganz viele Schüler schlimm sind.

… mir die Bildung junger Menschen sehr am Herzen liegt!

… ich möchte, dass meine Kinder Inklusion erleben und leben!

… meine Kinder von so etwas profitiert hätten.

… Schülern nur dann eine faire Option gegeben werden kann, wenn sie zu jedem Zeitpunkt einen neuen Weg einschlagen können. Gibt es keine Einteilung haben Schüler wirkliche Chancen, zudem würde sich unser Schul-/Lehrermangel dann vielleicht einfacher verteilen und Schulen müssten nicht geschlossen werden.

… ich absolut der Meinung der Petition bin.

… die Art und Weise, wie Kinder lernen, momentan kein Zustand ist, der den Kindern, Familien und LehrerInnen gerecht wird. Kinder können sich so nicht gut genug entwickeln und auf ein Leben in unserer Gesellschaft vorbereitet werden. Es entspricht zudem nicht meinen Werten für ein faires wertschätzendes Miteinander!

… Inklusive Schulen sind ein Menschenrecht: „Die Vertragsstaaten stellen sicher, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt mit anderen in der Gemeinschaft, in der sie leben, Zugang zu einem inklusiven2), hochwertigen und unentgeltlichen Unterricht an Grundschulen und weiterführenden Schulen haben“ und „dass angemessene Vorkehrungen für die Bedürfnisse des Einzelnen getroffen werden (…)“ (Behindertenrechtskonvention, Art. 24.2 b und c) Mit der Ratifizierung der Vereinbarung haben sich die die Unterzeichnerstaaten dazu verpflichtet, mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln auf eine inklusive Bildung hinzuarbeiten.

… ich es für wichtig empfinde

… ich gut finde, was ihr macht! Weiter so!

… sich in unserem Schulsystem dringend etwas ändern muss. Das System ist veraltet und passt nicht mehr auf unsere Gesellschaft und die Bedürfnisse unserer Kinder

… Kinder eine menschenwürdige Behandlung verdient haben. Frühes Aussortieren den Kindern das Selbstwertgefühl nimmt. Für Chancengleichheit bei Bildung in allen Gesellschaftsschichten. Für ein positives und achtsames Lernumfeld.

Lehrer die wieder freier und ohne Notendruck den Unterricht gestalten dürfen. Für mehr Förderung der persönlichen Stärken jedes einzelnen Schülers.“

… ich 4 Kinder im bayerischen Schulsystem habe und sehe, was alles NiCHT funktioniert.

… Ich stimme 100% zu, dass es zu früh ist, die Kinder in der 4. Klasse in die weiterführende Schulen reinzusortieren. Ich komme aus Ungarn, die Grundschule ist 8 Jahre. Selbst bei mir wurden die Noten ab der 5. Klasse besser….

… mein Kind dieses Jahr eingeschult wurde und ich selbst eine bescheidene Schulzeit hatte. Legasthenie habe das es vor 30 Jahren ja noch nicht gab und man einfach nur faul und dumm war im Schulsystem. Das darf und muss sich ändern. Das Schulsystem muss sich anpassen an die Bedürfnisse der Kinder.

… ich als Mutter von Kindern an einer GMS in BW selbst gesehen habe, wie sich der – unnötige – Notendruck auf die Kinder in Luft aufgelöst hat. Schon ab Kl. 1 waren Noten nicht wichtig, da klar war, dass die Kinder nach Klasse 4 an der GMS die benötigte Zeit für ihre Entwicklung bekommen. Wichtig sind Unterstützung, Begleitung und Bestärkung und nicht die Selektion auf eine  passende Schule ! – Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht!

… wir dringend ein Schulsystem brauchen, indem Lernen wieder Freude macht, statt von Angst und Druck geprägt zu sein. Eine Schule, die Potentiale des Einzelnen wertschätzt, erkennt und fördert, die auf Gemeinschaften und Gemeinschaftsprojekte ausgerichtet ist. Ein Schulsystem, das unsere Kinder das Wunder des Lebens und die angeborene Freude am Lernen nicht vergessen läßt. Ein Schulsystem in dem Werte vorgelebt werden und Wissen vermittelt wird, dass dem Leben dienlich ist. „Ein Mensch, der sich als Kind nicht verliert, wird sich als Erwachsener niemals suchen müssen.“

… ich selbst ein Schulkind habe und mir ein bedürfnisorientiertes Schulsystem ohne sinnlosen Notendruck wünsche.

… ich das für gut und wichtig halte.

… ich den Leistungsdruck, die fehlende Wertschätzung und die fehlende echte Inklusion in Bayern echt unerträglich finde.

… ich als Lehrerin an ein Montessori Schule überzeugt von Jahrgangsmischung und gemeinsamen Lernen bin und sehe täglich, dass es hervorragend funktioniert.

… weil ich das Konzept der Gesamtschule gut finde. Die Trennung nach Klasse 4 ist viel zu früh! Als schlechter Gymnasiast von meiner Grundschullehrerin betitelt bekam ich nur die Empfehlung zur Realschule. Dort entwickelte ich mich so gut, dass ich ohne Probleme dann auf dem technischen Gymnasium mein Abitur mit 1,1 gemacht habe. Ein Witz, einen noch verträumten Grundschulkind vorzuschreiben, wo sein Weg hingehen soll. Das will ich nicht meinem Kind antun!“

… ich die geltenden Übertrittsregelunge für inhuman, ungerecht und wissenschaftlich betrachtet für völlig unangemessen halte. Die bisherigen Schulgesetze zu diesem Punkt schaffen Unzufriedenheit im Kind, bei den Eltern, Lehrkräften und in der Gesellschaft. Eine Gesellschaft, die den Frieden erhalten will und als Grundprinzip des Zusammenlebens anstrebt, sollte sich auf Entspannung konzentrieren anstelle von Konkurrenz und aggressionsförderndem Stress.

… ich als Lehrerin an einem Gymnasium letztes Jahr 6 kreative, witzige, individuelle, begeisterungsfähige Schülerinnen durchfallen/vom Gymnasium abgehen habe sehen, weil unser System keine ausreichende Förderung von Kindern mit (Deutsch-)Sprachproblemen, Lernförderbedarf, Neurodivergenzen etc. anbietet und weil einzelne Lehrkräfte zwar menschlich aber im System nicht ausreichend unterstützen können.

… ich eine gerechtere und vielfältigere Bildung für Kinder unabhängig von Herkunft oder Leistungsstand unterstützen möchte.

… sich etwas ändern muss!

.. für meine Tochter die Aufteilung in die verschiedenen Schularten nach der 4. Klasse viel zu früh war. Ich finde, sie sollten viel länger gemeinsam lernen, auch ohne Übertrittsstress, und in einer Gemeinschaftsschule hätten sie die Möglichkeit dazu.

… wir Schule verändern müssen.

… ich überzeugt bin, dass gemeinsames Lernen nicht nur bis zur vierten Klasse funktioniert und ein positives Lernumfeld für alle schafft. Es geht darum, dass wir das Lernen an Schulen intelligent organisieren und aufhören, die Schüler in scheinbar homogenen Klassen zu belehren. Viele beeindruckende Beispiele zeigen, dass dies gelingen kann und nebenbei wird klar, wie wenig aussagekräftig die Aussagen über die Schulwahl nach der 4.Klasse waren.

… mit die Bildung der Kinder – besonders seid ich selber 2 Jungs habe am Herzen liegt.
mein Sohn hat das Down-Syndrom, es ärgert mich jetzt schon, dass ich in den nächsten Jahren für seine Schulbildung kämpfen muss, es sollte doch selbstverständlich sein. Bildung ist für Alle da – am besten Gemeinsam – die Kinder können soviel voneinander lernen, Themen die in keinem Unterrichtsfach gelehrt werden.
Inklusion an die Macht!

… weil ich den Druck von der 3 auf die 4 nicht mehr mitansehen möchte.

… ich es wichtig finde, dass alle gemeinsam lernen können und Inklusion endlich einen größeren Stellenwert in Bayern bekommt.

… unsere Tochter Dyskalkulie hat und nicht unterstützt wird in der Schule. Sie wird zumindest nicht benotet, dadurch lernt Sie es aber auch nicht.

… mir eine inklusive Gesellschaft wichtig ist denn nur in dieser kann echte demokratiewerte Moral Ethik und ein gemeinsames Miteinander langfristig gedeihen.

… ich Mutter bin und den Wahnsinn mitbekommen habe in der 4. Klasse. Seit meine Tochter auf der Montessori Schule ist, erholt sie sich langsam davon und ich erkenne mein Kind wieder. Als Yogaworkshopleiterin habe ich am liebsten in der einzigen Gesamtschule in MUC gearbeitet. Doppelspitze Lehrer SozPäd und gemeinsam eine Klassengemeinschaft wo die Fächer für 3 Schulformen unterschiedlich unterrichtet werden. Klasse Energie.

… jeder eine Chance verdient, einige durch das Raster fallen und sich später entwickeln und dann oft nicht mehr von der Förderschule wegkommen, gemeinsames Lernen wichtig ist, die Kinder voneinander profitieren

… Ich finde, dass man die Talente der Kinder individueller fördern sollte. Warum soll man nur Englisch/Deutsch/Mathe bewerten? Es kann ja auch sein, dass man in Mathe und Kunst stark ist, aber Sprachen nichts sind, oder man tut sich leicht in Sprachen und in anderen Fächern nicht so brillant. Man verlangt momentan von Fischen auf Bäume zu klettern, von Affen zu fliegen und von Schmetterlingen zu schwimmen. Jeder hat seine Stärken, die später im Beruf ein Team ausmachen.

… ein Kind mit Gendefekt habe, dass in einer Förderschule beschult wird. Meine Tochter wird sonst nie die Chancen bekommen, die ein Regelkind bekommen hat, bekommt und bekommen wird. Niemand sollte automatisch etwas verweigert werden, dass andere als Selbstverständlichkeit ansehen. Die breite Gesellschaft wird nie die Vielfältigkeit des Lebens erleben. Der allgemeine Werteverfall unterstützt nur noch die weitere Ausgrenzung, deshalb ist es wichtig, dass sich vor allem Bayern (in dem Bundesland ist Inklusion nur ein Randthema), sich besinnt und sich aufmacht den Gemeinsinn zu stärken. Die soziale Ungleichbehandlung im Allgemeinen führt, unteranderem, zu Spannung und Spaltung. Die Konflikte in der Gesellschaft (z.B. zwischen arm und reich) werden eher größer, die Demokratie ist bereits jetzt in Gefahr. Natürlich ist dieser Personenkreis (sozial schwache Familien, Menschen mit Behinderungen, Senioren, quere Menschen usw.) nur ein kleiner Teil, aber sie sind Teil einer Gesellschaft. Ihr Licht sollte nicht weiter gedimmt bleiben, sondern jedem Einzelnen sollte die soziale Bedeutung wieder vor Augen geführt werden, am besten von Anfang an. Keine Ausgrenzung, sondern „Normalität“ für alle. Nur weil jemand Glück hatte, als er geboren wurde, sollte dies nicht als Selbstverständlichkeit angesehen werden und die, die bereits ihr Leben und Arbeitsleistung in den Dienst der Gemeinschaft gestellt haben, sollten geehrt werden, nicht als Ballast angesehen werden.

… jedes Kind ein Recht auf Bildung hat egal ob mit oder ohne Behinderung.

… eine Inklusive Gesellschaft irgendwo anfangen muss.

… es wichtig ist!!!

… es toll für mein Kind wäre