Fachtagung: Bayern braucht die Gemeinschaftsschule

Die Veranstaltung wird abgesagt.
Der Hauptvortrag wird nach der Sommerpause als Onlineveranstaltung erneut angeboten.

Zielgruppen:
Pädagog*innen aller Schularten | Eltern | Schüler*innen | Politiker*innen | Verbandsfunktionär*innen | Mitarbeitende in der Schulverwaltung | alle Interessierten

Bayern braucht die Gemeinschaftsschule
Samstag, 24. Juni 2023
Tagungsort: Evangelische Hochschule Nürnberg, Eingang Roonstraße 27, 90429 Nürnberg | Hörsaal S18

Anmeldeschluss: Sonntag, 18. Juni 2023 | 24:00 Uhr

Programm

09:30 Uhr

10:00 Uhr


10:30 Uhr



11:30 Uhr

12:15 Uhr

13:15 Uhr

14:30 Uhr

Ankommen – Bekannte treffen – Begegnen

Begrüßung
Vorstellung des Bündnisses Gemeinschaftsschule Bayern:
Menschen – Visionen – Ziele

Keynote Florian Nohl:
Gemeinschaftsschule: Begründung – Entwicklung – Realität
Bayern darf die pädagogische Innovationskraft der Gemeinschaftsschule nicht verpassen

Pause

Arbeitsgruppen

Berichte aus den Arbeitsgruppen im Open Space

Ende der Tagung


Der Referent: Florian Nohl

Jahrgang 73, drei Töchter (14, 19, 21), ausgebildeter Realschullehrer, 15 Jahre Schulleitungstätigkeit und sechs Jahre volle Lehrertätigkeit an verschiedenen Realschulen und Gemeinschaftsschulen, Lehrerausbilder, Trainerausbildung der Robert-Bosch-Stiftung Werkstatt Raum.Zeit.Lernstrukturen,
Bildungsreisender: Hospitationen an ca. 30 Schulen, vor allem in D und der Schweiz, Lernbüro-Ausbildung bei Andreas Müller / Institut Beatenberg und Kooperatives Lernen bei Norm und Kathy Green

Teil 1 der Tagung (10:00 Uhr bis 11:30 Uhr) kann auch online mitverfolgt werden. Wer sich entsprechend anmeldet (siehe unten), erhält den Zoom-Link dazu rechtzeitig vor der Tagung per Email zugesandt.

Die Arbeitsgruppen

AG 1
Dr. Volker Titel, Akademie für Ganztagspädagogik
Mehr Zeit miteinander: Potenziale des Ganztags für Gemeinschaftsschulen
In der Arbeitsgruppe werden zunächst aktuell in Bayern praktizierte Formen des Ganztags sowie Beispiele ganztagspädagogischer Konzepte vorgestellt. Im Anschluss werden Überlegungen erarbeitet, inwiefern diese Konzepte im Rahmen einer Gemeinschaftsschule genutzt werden können.

AG 2
Michael Richter, Schulleiter Liebfrauenhaus, Herzogenaurach
Heterogenität als Chance für alle!
Erfahrungen, Gedanken und Austausch zu den Schlagwörtern Heterogenität, Inklusion, Gemeinschaftsschule, „neuer“ Lernbegriff, …

AG 3
Roland Grüttner, ehem. Schulleiter, Blogger, Schulentwickler
Erkenntnisse aus der Hattie-Studie: Was lässt sich daraus für die Gemeinschaftsschule ableiten?
Anhand ausgewählter Ergebnisse der Hattie-Studie erörtern wir Folgerungen für die Haltungen der Lehrkräfte ihren Schüler:innen gegenüber und für erfolgreiche Unterrichtskonzepte.

AG 4
Bert Schmid, Vorsitzender der Aktion Humane Schule e.V
Pädagogische Visionen einer Schule der Zukunft
Die Gemeinschaftsschule beruht auf der Philosophie eines gerechten, inklusiven, nachhaltigen und demokratischen Lern- und Lebensraumes für Kinder. Dazu werden pädagogische Visionen vorgestellt und gemeinsam diskutiert.

AG 5
Prof. em. Dr. Hans Wocken, Prof. für Behindertenpädagogik
Das Lernbüro als Organisationsmodell
Inklusion braucht eine neue Ökologie der Schule. Das „Lernbüro“ ist ein unterrichtsorganisatorisches Konzept, das sich auf das gesamte Haus der Schule bezieht. In der Arbeitsgruppe wird es in seinen Grundzügen vorgestellt.

AG 6
Dr. Gerald Klenk, Vorsitzender Lernwirkstatt Inklusion e.V.
Wie stellen sich Schüler*innen die Gemeinschaftsschule vor?
Schüler*innen diskutieren ihre Erfahrungen und entwickeln gemeinsam Vorstellungen, wie Schule „anders“ sein könnte. Hier sind insbesondere Schüler*innen eingeladen.